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Das Phänomen „Murdoch Mysteries“

Das Phänomen „Murdoch Mysteries“

„Was für ein Andrang bei einer wissenschaftlichen Demonstration.“ – „Spektakel ist wohl zutreffender.“ Dieser Dialog zwischen Detective William Murdoch und Dr. Julia Ogden in der allerersten Folge von „Murdoch Mysteries“ markiert tatsächlich den Beginn eines Spektakels. Die Erfolgsserie hat sich zu einem weltweiten Phänomen mit bislang 17 Staffeln, 287 Episoden und drei Specials entwickelt. Seit 17 Jahren sind Fans in 120 Ländern süchtig nach den rätselhaften Fällen des smarten Detectives. An seiner Seite stehen die Pathologin Dr. Julia Ogden, der aufstrebende Polizist Constable George Crabtree und ihr Vorgesetzter, Inspector Thomas Brackenreid, die ihm bei den Mordermittlungen helfen.

Einen Teil der Faszination der mit 109 Nominierungen und 12 Awards gekrönten Serie machen die realen historischen Figuren aus, die immer wieder in die Handlung integriert werden. In einer spannenden Mischung aus Fiktion und Fakten helfen Nikola Tesla oder Harry Houdini bei der Verbrechensaufklärung. Berühmtheiten wie Arthur Conan Doyle oder Thomas Edison verbinden Detective Murdochs fiktive Fälle im aufstrebenden Toronto des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit entscheidenden Momenten der Geschichte.

Aber auch revolutionäre Fortschritte und für die damalige Zeit innovativste forensische Methoden verleihen der Serie ihren besonderen Reiz. Fingerabdrücke, Blutuntersuchungen, Profiling, ballistische Analysen und sogar die Vorläufer der modernen Videoüberwachung sind Teil von Murdochs Verbrechensaufklärung. Aus heutiger Sicht alles noch in den Kinderschuhen und gerade deshalb umso spannender. Wie gesagt, weniger wissenschaftliche Demonstration – sondern wirklich zutreffend: ein echtes Spektakel!

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Sanditon

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